Geld sparen & altersgerecht renovieren
Zuschüsse durch die KfW-Bank
Sie erhalten von der KfW-Förderbank Zuschüsse für „Altersgerechtes Umbauen“. 10 Prozent, jedoch maximal 5.000 Euro werden bewilligt. Wenn Sie ihr gesamtes Haus oder Wohnung umbauen, sind bis zu 6.250 Euro möglich.
Beachten Sie, dass in jedem Fall die DIN 18040-2 eingehalten wird. Hierunter fallen die Mindestmaße für den Bewegungsraum. So sind die Radien für Badewanne, Dusche und WC mit einzubeziehen. Der Standard liegt bei 120 cm x 120 cm, für Rollstuhlnutzer bei 150 x 150 cm. Können Mindestmaße nicht realisiert werden, ist ein alternatives Konzept gefragt. Daher sollten Sie einen Badumbau immer von einem professionellen Sanitärbetrieb durchführen lassen.
Übrigens: Es ist nicht möglich, nach dem Badumbau einen Förderantrag zu stellen.
Unterstützung der jeweiligen Bundesländer
Die meisten Bundesländer bieten Landesförderprogramme an. Da sich die sich die jeweiligen Förderungsmaßnahmen der einzelnen Länder unterscheiden, ist eine genauere Information über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales lohnenswert.
Förderungen durch die Krankenkasse und Pflegekasse
Badzubehör und Hilfsmittel wie Haltegriff, Duschstuhl und Wannenlift werden oftmals von der Krankenkasse bezuschusst oder ganz übernommen. Ihr Hausarzt verschreibt Ihnen das jeweilige Produkt. Das Rezept reichen Sie vor dem Kauf bei Ihrer Krankenkasse ein.
Bei umfassenden Sanierungen ist je nach Pflegestufe von der jeweiligen Pflegekasse eine Förderung von bis zu 4.000 Euro möglich. Sie können zum Beispiel für
- Höhenverstellbare Waschbecken
- Höhenverstellbare Toiletten
- Ebenerdige Duschen
- Rutschfeste Fliesen
Zuschüsse beantragen.
Gerne sind unsere Badplaner bei der Beratung und Durchführung von Ihrem Fördermittelantrag behilflich.